Trauredner*in-Ausbildung: Wie lange dauert das? - ACADEMY BLOG

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Trauredner*in-Ausbildung: Wie lange dauert das?

Freie*r Redner*in ist weder geschützte Berufsbezeichnung, noch Ausbildungsberuf oder etablierter Studiengang. Wer Trauredner*in werden will, sollte sich allerdings angemessen darauf vorbereiten – aber was bedeutet das, welche Möglichkeiten zur Ausbildung gibt es und wie lange dauern diese?
Wie lange dauert die Ausbildung zum Trauredner

Trauredner*in werden mit einem IHK-Lehrgang

Einige Industrie- und Handelskammern (IHK) bieten Lehrgänge oder Seminare für angehende Trauredner*innen an. Diese führen sie selbst oder gemeinsam mit Partner*innen durch. Wie lange ein IHK-Lehrgang dauert, ist nicht einheitlich festgelegt. In der Regel dauern die Kurse zwei bis fünf Tage und werden oft als Block angeboten. Am Ende erhalten die Teilnehmer*innen nach einer erfolgreich absolvierten Prüfung das Zertifikat Trauredner*in (IHK). Das ist einerseits ein transparenter Nachweis für eine fundierte Ausbildung – und schafft Vertrauen bei potenziellen Brautpaaren. Andererseits ist es in eigentlich oft gar nicht notwendig, denn Bewertungen und Empfehlungen sind heutzutage die eigentliche „harte Währung“ für freie Redner*innen.
Omilia Academy

Trauredner*in werden in einem Intensiv-Seminar

Eine gute Alternative zu IHK-Kursen sind Kompakt- oder Intensiv-Seminare. Wir von der Omilia Academy haben zum Beispiel gute Erfahrungen mit Wochenend-Kursen gemacht: An zwei Präsenz-Tagen vermitteln wir hier alles, was angehende Trauredner*innen wissen müssen – nicht mehr und nicht weniger. Wir konzentrieren uns auf die wesentlichen Inhalte und legen besonderen Wert auf praktische Übungen mit der Gruppe. Eine Prüfung am Ende ist hier nicht nötig, denn wir finden, dass dies unnötig Zeit kostet und keinen wirklichen Mehrwert mit sich bringt. Wer gut im Seminar mitarbeitet, erhält nach den zwei Tagen unser Omilia-Zertifikat für die erfolgreiche Teilnahme.

Wie lange hat die Ausbildung gedauert?

Trauredner*in werden mit einem Online-Kurs

IHK- oder Intensiv-Seminare sind für manche die beste Art, in kürzester Zeit viel Wissen und Input aufzusaugen. Manchen geht das allerdings zu schnell – Stichwort: Information Overload! Hier bietet sich ein Online-Kurs an. Die Lehrinhalte sind in mehrere Module unterteilt, die wöchentlich freigeschaltet werden. Zu jedem Modul gibt es außerdem ein Live-Coaching über Zoom. Das bringt gleich mehrere Vorteile mit sich:

      • Die Teilnehmer*innen können bequem von zu Hause aus teilnehmen
      • Durch sinnvoll eingeteilte Inhalte prägen sich die Informationen besser ein
      • Die Ausbildung lässt sich ganz flexibel in den Alltag integrieren

An der Omilia-Academy dauert der Online-Kurs für Trauredner*innen zehn Wochen – in unter drei Monaten ist die Ausbildung also absolviert, der Zeitaufwand pro Woche liegt aber nur bei wenigen Stunden. Auch hier gibt es am Ende ein Zertifikat – und eine Besonderheit: Unsere Absolvent*innen können als Teil der Omilia-Familie direkt in unser Marketing eingebunden werden und Anfragen auf dem Silbertablett erhalten. So geht es ganz leicht, einfach durchzustarten.

Trauredner*in werden durch Hospitation

Es gibt, wie gesagt, keine Pflicht für eine Ausbildung. Also ist es tatsächlich auch möglich, für eine gewisse Zeit bei erfahrenen Trauredner*innen „mitzulaufen“, also zu hospitieren, und auf diese Weise alles über den Beruf zu lernen. Hier ist der Zeitaufwand allerdings schlecht vorher planbar – außerdem muss erstmal ein*e Trauredner*in für eine längere Hospitation gefunden werden. Eine einzige Trauzeremonie wird nicht ausreichen, um alles über den Job zu erfahren. Auch die Anwesenheit bei Beratungsgesprächen wäre hier angebracht. Und: Die Brautpaare müssten der Hospitation ebenfalls zustimmen. Möglich ist diese Variante also, allerdings vergleichsweise kompliziert zu planen. Und die Hospitation dürfte mit mehreren Monaten recht lange dauern.

Trauredner*in werden in Eigenregie

Manche denken sich auch: „Eine Ausbildung brauche ich nicht und ich finde alles, was ich wissen muss, irgendwo im Internet!“ Also legen sie einfach los. Das ist natürlich ein sehr mutiger Ansatz und grundsätzlich spricht auch nichts dagegen. Aber eines wird bei dieser Variante fehlen: die Erfahrung von Trauredner*innen, die schon lange im Job sind. Denn bei einer Ausbildung als Trauredner*in geht es nicht nur darum, Wissen über den Beruf zu erlangen – sondern auch darum, typische Anfänger*innen-Fehler zu vermeiden und Sicherheit im Umgang mit Brautpaaren schon VOR dem ersten Auftrag zu erhalten. Das „Learning by Doing“ wird deshalb nicht nur viel länger dauern, sondern auch viele mehr „Lehrgeld“ kosten als eine renommierte Ausbildung.

Was eignet sich am besten für Dich?

Unser Votum fällt ganz eindeutig aus: Wir finden, dass Online-Kurse die optimale Methode sind, um sich fundiert, zügig und ohne großen Stress auf den Beruf Trauredner*in vorzubereiten. Dieser dauert bei uns weniger als drei Monate. Gleich danach im Ranking folgen Intensiv-Seminare an einem Wochenende. Welche Methode zu Dir am besten passt, liegt ganz alleine bei Dir. Also: Für welche Variante Du Dich auch entscheidest – Dein Mut, eine neue berufliche Laufbahn einzuschlagen, wird bestimmt belohnt. Je besser Deine Ausbildung ist, desto schneller.